„Willst du normal sein oder glücklich?“
So lautet der Titel meines zuletzt gelesenen Buches von Robert Betz. Das erste Buch, für das ich mehrere Wochen brauchte. Wochen in denen sich mein denken und handeln stark geändert haben. Es hat mir geholfen, aus dem Strom der „Normalos“ auszubrechen, mir den Mut gegeben anders zu sein, meine eigenen Entscheidungen zu treffen, ganz ohne Gewissensbisse. Man kann es nicht jedem recht machen, nicht jedem, aber sich selbst! Man muss nur den Mut dazu haben. Die erste Zeit ist es eine Umstellung für alle Beteiligten. Ich bin nicht mehr das liebe Mädchen, die kleine Tochter oder die vorzeige Freundin. Wisst ihr, man eckt an, wenn man anders ist und das ist gut so! Ich habe gelernt „Nein“ zu sagen, wenn es angebracht ist, ebenso wie die Konsequenzen für meine Entscheidungen zu tragen. Es gab viel Streit und noch mehr Tränen, aber es hat sich gelohnt. Es fühlt sich gut an „frei“ zu sein. Frei, tun und lassen zu können wonach einem ist. Frei, zu sagen was man denkt. Frei, einfach man selbst zu sein, ohne sich für andere zu verbiegen. Das Leben wird so viel leichter. Die Menschen in deinem Umfeld lernen dich so zu akzeptieren wie du bist, oder sie gehen. Von diesen Menschen gibt es einige. Sie gehen, weil du unbequem geworden bist, weil sie keinen persönlichen Nutzen mehr aus dir ziehen können. Aber das ist nicht schlimm! Manche Menschen sind nur Nebencharaktere in deinem Leben und begleiten dich nur ein Stück entlang des Weges, andere kommen und begleiten dich bis zum Schluss. Halte diese Personen fest! Liebe sie, respektiere sie und verbringe so viel Zeit mit ihnen wie möglich. Wiege nicht auf! Wenn du geben kannst, dann gib so viel Liebe und Energie, wie du nur kannst, du wirst sie zurückbekommen. Lebe dein Leben, du hast nur das eine!
Vogelfreie Grüße, eure Vivi
Freunde kommen, Freunde gehen, doch manche kann man sein Leben nicht vergessen, weil sie immer einem Platz im Herzen haben werden! Diese Menschen sollte man nie gehen lassen!
<3
Wie wahr! Leider gehen oftmals die, die man für "gute Freunde" hielt...
manchmal sind die vermeintlich "guten" oder "besten" Freunde diejenigen, die dich nur benutzen. Wenn sie dann weg sind, merkt man erst, wie wenig man sie eigentlich brauchte.
Ist am Anfang etwas schwer, aber meistens hat es seine guten Gründe.
Wahre Worte! Besser wenige Freunde, auf die man sich verlassen kann, als viele Freunde, die nicht da sind, wenn man sie braucht. Und dann ist da ja auch immer noch die Familie und der Partner:)
Es gibt Freunde die immer für einen da waren, wir ihnen nur nie die Chance gegeben haben die sie verdienten bzw. Wir uns selbst zu wenig um diese kümmerten... Das ist einer der Hauptgründe wieso Freunde sich verlieren, es muss nichtmal jemand einen Fehler gemacht haben !
In diesem Sinne Carpe diem!
Sich nicht um seine Freunde zu kümmern und diese als selbstverständlich anzusehen IST ein Fehler.
Freundschaften enden immer durch Fehler. Entweder weil jemand die Freundschaft nicht ernst nimmt, sie nicht zu schätzen weiss oder sie ausnutzt.
Und ja, man braucht nicht viele. Und manche sind einfach nur für gewisse Abschnitte gedacht. Das ist auch gut so. Es müssen nicht alle für immer bleiben. Gewisse kommen für eine kurze Zeit, gewisse für eine längere und gewisse bleiben für immer. Wir verändern uns ja auch - und nunmal nicht alle in die gleiche Richtung.